Je länger die Wirtschaftskrise andauert, desto mehr treten Abzocker, Nepper und Betrüger aller Art in den verschiedenen Märkten auf. Seien Sie noch vorsichtiger als sonst bei Angeboten vor allem in folgenden Bereichen:
Bei folgenden Vorgehensweisen handelt es sich mit grösster Wahrscheinlichkeit um betrügerische Machenschaften (sog. "scamming"):
Hinter solchen und ähnlichen Kontaktaufnahmen stecken in der Regel kriminelle Organisationen wie beispielsweise die seit Jahren berüchtigte "Nigeria-Connection", die heute aber bei weitem nicht mehr nur von Afrika aus operiert, sondern auch von westeuropäischen Nachbarländern.
Eine perfide Masche, die in jüngster Zeit besonders oft anzutreffen ist: Per Nebenverdienst-Inserat (teilweise auf Plattformen seriöser Stellenvermittler) werden "Handelsmanager" gesucht, die bereit sind, ihnen zugeschickte Pakete an Adressen im (meist südosteuropäischen) Ausland weiterzuleiten. Angeblich winken Verdienstmöglichkeiten bis 3000 Franken pro Monat. Hinter solchen Angeboten stecken zumeist Kriminelle, die im Internet teure Waren mit gestohlenen Kreditkarten beziehen. Wer sich auf solche Dienstleistungen einlässt, macht sich der Hehlerei strafbar!
In Zweifelsfällen prüfen wir gerne für Sie die Seriosität eines bestimmten Angebots oder eines bestimmten Anbieters. Wir beraten Sie über das weitere
Vorgehen, wenn Sie sich mit den mutmasslichen Betrügern bereits auf eine Korrespondenz eingelassen haben.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
Höchste Diskretion ist für uns eine Selbstverständlichkeit.